Die Block- und Felsformation des Solfelsengebietes ist aus Albtalgranit aufgebaut. Sie befindet sich auf 775 Metern Höhe und wird wegen ihrer gerundeten Form "Solfelsen" oder auch "Pelzkappenstein" genannt. Mit einer Höhe von 5,40 Metern und einer Masse von 230 Tonnen ist der wuchtige Granitblock an Ort und Stelle (in situ) durch einen langanhaltenden Verwitterungsvorgang in seiner rundlichen und einzigartigen Form entstanden und nicht etwa während der Eiszeit hierher gelangt. Er lagert auf einer Formation von Aplitgranit, der man über einige Meter folgen kann, und die damit den Zusammenhang der Felsengruppe belegt.
Beinahe wäre der Solfelsen wie so viele Gesteinsvorkommen zu Bahnschotter verarbeitet worden, wenn nicht der im Jahre 1895 der Kaufmann P. Streicher aus Stein das Grundstück erworben und so den Abbau verhindert hätte. Seit 1971 ist das Gelände im Besitz des Schwarzwaldvereins Bad Säckingen und seit 1950 ein eingetragenes Naturdenkmal.
Wir empfehlen am Solfelsen eine erste Rast einzuplanen. Die wunderbare Sitzgruppe wurde von Johann Lauber vom Spatzenhof geschaffen. Sie lädt zu einem ausgiebigen Vesper ein.
Beinahe wäre der Solfelsen wie so viele Gesteinsvorkommen zu Bahnschotter verarbeitet worden, wenn nicht der im Jahre 1895 der Kaufmann P. Streicher aus Stein das Grundstück erworben und so den Abbau verhindert hätte. Seit 1971 ist das Gelände im Besitz des Schwarzwaldvereins Bad Säckingen und seit 1950 ein eingetragenes Naturdenkmal.
Wir empfehlen am Solfelsen eine erste Rast einzuplanen. Die wunderbare Sitzgruppe wurde von Johann Lauber vom Spatzenhof geschaffen. Sie lädt zu einem ausgiebigen Vesper ein.
Im Bereich des Solfelsen haben sich Reste eines Eichenschälwaldes erhalten. In Eichenschälwäldern wurden die Eichen im Frühjahr geschlagen und ihre Rinde abgelöst bzw. geschält. Diese sogenannte Lohrinde diente dem Gerben von Tierhäuten. Das schwache Holz wurde danach auf der gerodeten Fläche verteilt und anschließend verbrannt. Die Asche wurde später in den Boden eingearbeitet.
Von dem Felsvorsprung haben wir einen wunderbaren Blick auf die Stad Wehr mit Öflingen, sowie auf das Hochrheintal. Hinter Rheinfelden sind die Vororte von Basel zu erkennen sowie der Sendeturm von St. Chrischona. Links des Rheins der Schweizer, dahinter der französische Jura. Rechts der Dinkelberg mit seinen Karsterscheinungen wie Dolinen und den Höhlensystemen. Bekannt ist die Erdmannshöhle in Hasel.
Von dem Felsvorsprung haben wir einen wunderbaren Blick auf die Stad Wehr mit Öflingen, sowie auf das Hochrheintal. Hinter Rheinfelden sind die Vororte von Basel zu erkennen sowie der Sendeturm von St. Chrischona. Links des Rheins der Schweizer, dahinter der französische Jura. Rechts der Dinkelberg mit seinen Karsterscheinungen wie Dolinen und den Höhlensystemen. Bekannt ist die Erdmannshöhle in Hasel.